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Lernen Sie uns und unsere Bienen kennen!

Jeder fängt mal klein an - so wie wir.

Aus einer gemeinsamen Idee hat sich unser Hobby entwickelt: 

die Honigbiene!


Bienen in Dadant Beute
Bienen in Astern


 Bienen im Salbei


 Unsere Sammelbienen sammeln Nektar, Honigtau und auch Pollen im Umkreis von bis zu 3 km von unserem Standort und bringen ihre Last zu ihrer Behausung (Bienenkasten/Zarge), wo diese von anderen Bienen verarbeitet und in die Waben gepackt wird. Wenn die Waben voll sind und der Honig in den Waben trocken genug ist, werden diese von den Bienen mit einer dünnen Wachsschicht verdeckelt.




In den Monaten Mai, Juni und Juli, wenn das Wetter bis dahin so gut war, dass die Bienen genügend Nektar und Honigtau sammeln konnten und sie die meisten der Waben verdeckelt haben, beginnen die Vorbereitungsarbeiten zum Schleudern des reifen Honigs.




Aus dem Honigraum eines jeden Bienenkastens  werden die Waben, die zu mehr als 75% verdeckelt sind, entnommen.


 


Vor dem Schleudern müssen diese Waben alle entdeckelt werden.



Wir freuen uns, dass auf unserem Grundstück  neben unseren Honigbienen, seit Jahren auch diverse Wildbienenarten leben. Das weist darauf hin, dass auch unsere Grundstücksnachbarn die Anwendung von Insektiziden, Pestiziden und Fungiziden vermeiden.  Auch unsere regelmäßigen Honiganalysen, die wir an der Landesanstalt für Bienenkunde beauftragen, deuten darauf hin.
Im Gegensatz zur Honigbiene, die im Radius von bis zu 3 km  Nektar und Pollen sammelt, sind Wildbienen auf Nahrungsquellen im Umkreis von 30-500 m Entfernung von ihrem Nistplatz angewiesen.

Blauschwarze Holzbiene
mit 20 - 28 mm Länge gehört  sie zu den größten Bienenarten Mitteleuropas, hat einen schwarzen Körper und blauschwarz schillernde Flügel. Sie ernährt sich von Pollen und Nektar der Lippenblütler, Schmetterlingsblütler (hier in unseren wilde Wicken), Korbblütler. Ihre Nistplätze sucht sie in Totholzplätzen, Streuobstwiesen, Gärten  am Rande von menschlichen Siedlungen (Quelle:  ** / Fotos: eigene).




Dunkle Erdhummel
Sie ist schwarz, mit zwei gelben Querbinden und einer weißen Hinterleibspitze. In einem breiten Spektrum an Pflanzen findet sie ihre Nahrung (Lungenkraut, Bergflockenblume, usw., hier in unserem Lavendel). Als Nistplatz bevorzugt sie unterirdische, bis zu 1,5 m tiefe Hohlräume in Mäusenestern und Maulwurfsgängen. Man kann diese Hummel fast überall entdecken, jedoch nicht in dichten Wäldern. Die Erdhummel wird sehr gerne in Gewächshäusern zur Bestäubung von Tomaten gehalten (Quelle: ** / Fotos: eigene).




Veränderliche Hummel
Sie  tritt in unterschiedlichen Farbschattierungen auf, der Thorax kann schwarz, gelb, dunkel- oder hellbraun sein. Die Körbchenhaare an den Hinterbeinen sind schmutzig gelb. Ihre Nahrung findet sie in vielen Pflanzenarten und verjagt auch andere Bienen von ihrer Trachtpflanze.  Als Nistplatz baut sie bevorzugt  oberirdische Nester in der Krautschicht, unter Grasbüscheln und Moospolstern, eher selten in Baumhöhlen oder unterirdisch in Mäusenestern. Man findet sie in offenem Gelände, an Waldränder und angrenzenden (Streuobst-) Wiesen, Böschungen, Wegränder und Gärten (Quelle: ** /  Fotos: eigene).





** Für Interessierte empfehlen wir das Buch "Die Wildbienen Deutschlands" von dem Biologen Paul Westrich!
 Dieses Buch diente auch als Quelle für die Beschreibung der bei uns anzutreffenden Wildbienenarten.


Auch zahlreiche Schmetterlingsarten, wie Kohlweißling, Tagpfauenauge, Taubenschwänzchen, usw.
sind in unserem Garten heimisch und finden hier ihre bevorzugte Nahrungsquelle.